Freitag, 7. Januar 2005

Neues blog

Und schon wieder ist das blog umgezogen:
rettungstrupp.de.tp

Donnerstag, 6. Januar 2005

Nur die Besten!

Kann man so was begreifen? Das da etwas nach dem Einsatzort gesucht wurde, kann man ja verstehen. In Neubaugebieten sind die Hausnummern nicht unbedingt logisch vergeben und Kartenmaterial gab 's vielleicht auch noch keines. Doch wie kann es passieren zwanzig Minuten nach einem Hydranten zu suchen?!
Wie investigativ hier der Journalist war, kann man allerdings auch bezweifeln, aber so wie das klingt, wird er wohl bei einem Boulevardblatt arbeiten.

Mittwoch, 5. Januar 2005

Potz Blitz

Woran merkt man, dass die Automarke mit dem Blitz im Symbol, in Schieflage ist? Immer mehr Modelle landen auf dem Dach.
Und wieder mal Schwein gehabt, dass kein Mast in der Nähe war oder das Gegenverkehr kam – die Versicherung wird 's ihnen danken, mit einer kräftigen Hochstufung. Zu allem Übel war an der letzten Unfallstelle nicht nur der Schadenfreiheitsrabatt abhanden gekommen, sondern auch die Handtasche. Pointiert wurde die Situation durch den Abschlepper. Dieser lud den Blitz so wie er auf der Straße lag, nämlich mit dem Dach auf der Straße, direkt auf seinen Schlepper. Man mag sich fragen, wer da den größeren Schaden hatte: Der Fahrer des Schleppers oder der Blitz? Vielleicht auch die Handtasche.

Montag, 3. Januar 2005

Investigativ

Nicht nur, dass 99,9% aller Journalisten immer noch keinen Unterschied zwischen retten und bergen kennen – viel schlimmer, sie haben keine Ahnung. Als Beweis sollte der letzte Teil dieses Videos dienen.
Da fragt doch der Reporter, warum es in Quedlinburg keine Berufsfeuerwehr gibt – ich weiß nicht, ob ich das lustig oder traurig finden soll. Quedlinburg mit seinen zirka 23.000 Einwohnern braucht bestimmt eine BF!! Jedes Dorf braucht eine BF!!
Eine einfache Frage an den Wehrleiter oder den Bürgermeister hätte gereicht und er hätte seine geistigen Ergüsse stecken lassen können. Vielleicht sollte man diesem Reporter ein Brandschutzgesetz schenken.

Samstag, 1. Januar 2005

Fast nix gewesen, außer Spesen

Pünktlich eine Stunde vor dem neuen Jahr ging der kleine Pager wieder mal los. Richtig lustig zu sehen, wie zirka 6 Feuerwehrleute durch ein Treppenhaus rennen – ein Teil läuft zur Wache und der andere fährt. Die Läufer sahen nach dem 300 Meter Sprint aber nicht mehr wirklich frisch aus.
Und dann ist es nur ein mickriger Kleidercontainer, in dem wohl irgendwelche Menschen einen Feuerwerkskörper hinein geschmissen haben. Man will schon wieder gehen, macht nichts ahnend die Tür zur Umkleide auf und man sieht einen Kameraden, der auf einer Bank sitzt, seinen rechten Arm hält und wirklich nicht mehr viel Farbe im Gesicht hat. Die Freunde vom Rettungsdienst geholt, die haben ihn dann auch gleich mitgenommen.
Man will wieder gehen, passiert das Nächste – ein Kamerad fährt rückwärts gegen einen Stein auf dem Wachengelände. Wieder zurück, Kamera holen, Fotos machen und sich im "Dreck" suhlen.
Ein Stunde später bin ich dann wieder bei der Silvesterparty – rekordverdächtig, nicht mal das Feuer gesehen und trotzdem länger in der Wache zu tun gehabt als der Angriffstrupp gebraucht hat, dass Containerfeuer zu liquidieren.

Freitag, 31. Dezember 2004

Eingeheizt

Meint es das Schicksal schlecht mit einem, so hat man ausgerechnet kurz vor Ladenschluss einen Einsatz – echt Klasse, dann überhastet durch irgendwelche Läden zu rennen.
Meint es das Schicksal gut mit einem, so hat man das Glück, dass aus einem Schornsteinbrand nur eine Fehlalarmierung wird.
Und wird es das Schicksal gut meinen, dann ist heute Abend und morgen früh kein Einsatz. Man ist gespannt, den Silvester steht fürs Einheizen schlechthin, egal ob 's Container oder Partyräume sind.

Donnerstag, 30. Dezember 2004

Is' a bissl rutschig, wa?

Was tut man nicht alles für das Gemeinwohl. Man steht sogar an einem freien Tag freiwillig 6 Uhr morgens auf, um Leuten aus ihrem Auto zu helfen, das leider auf der Seite liegt. Wenn es ein jüngerer Mensch gewesen wäre, hätte es mich nicht mal gewundert – war nicht das erste Mal in dieser Kurve – war aber eine ältere Frau, angeblich sollen die ja immer sicher fahren. Sah auf jeden Fall ziemlich mitgenommen aus und man hat gemerkt, dass sie froh war, aus dem Blechkäfig raus zukommen.

rettungstrupp

Das Schicksal macht den Menschen unrettbar.

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